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Wall

Der Ortsteil Wall - ehemals eine selbständige Gemeinde wurde erstmals 1126 urkundlich erwähnt. Die schmucken Bauernhäuser scheinen in ihrer Behäbigkeit und Sauberkeit noch zu träumen von den Zeiten, da die Klosterherren vom Tegernsee im Orte ihre Besitzungen hatten und wovon die bayerischen Herzöge und Kurfürsten ihre alljährlichen Abgaben bezogen.

Die heutige Pfarrkirche St. Margareth, ein spätgotischer Tuffsteinbau, soll Anfang des 16. Jahrhunderts vom Tegernseer Klosterbaumeister Alex Gugler errichtet worden sein. Die Barockisierung dieses schmucken Kleinods erfolgte 1755 unter Pfarrvikar Lochner. Hier arbeitete unter anderem der Waller Zimmermann, Maler und Schnitzer Georg Faustner.

Wie schon der Ortsname sagt ist Wall (Wahl, Walde) eine Rodung zwischen dem südlichen Taubenberggebiet und der Mangfall.

Entstehung des Ortsnamens

"Walda" bzw. "Walde" erstmals belegt 1250 bedeutet Wald bzw. Rodung.

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