Sprungziele

Das Familienzentrum stellt sich vor

Lange wurde geplant und organisiert, jetzt füllt sich das ehemalige Lehrerwohnhaus in Oberwarngau mit Leben. Im Erdgeschoss ist die Großtagespflege Warngauer Wichtl von Erzieherin Ulrike Lang und Justin Probst gestartet, im ersten Stock das neue Familienzentrum ZAM. Dieser Name ist zwar eine Abkürzung für „Zentrum für alle Menschen“, phonetisch ist er aber auch Programm: Hier ist Platz für Gemeinschaft und Begegnung.

Mit ihrer Idee für ein solches Familienzentrum für alle Generationen hatten Michaela Hallmannsecker und Stefanie Schönknecht bei der Gemeinde offene Türen eingerannt. Die Trägerschaft des Familienzentrums hat der Förderverein für die Warngauer Kinder und Jugend übernommen, die Kosten trägt die Gemeinde. Sie stellt das Obergeschoss des früheren Lehrerwohnhauses zur Verfügung, hat die Erstausstattung mit Mobiliar übernommen und finanziert auch die Minijobs der Organisatorinnen. Das war auch der Gemeinde wichtig, damit das Angebot dauerhaft in guten Händen bleibt. Schönknecht fungiert als Verwaltungsleiterin, Hallmannsecker als pädagogische Leiterin.

Die Gemeinde hat das einstige Wohnhaus renoviert, das ZAM kann im Obergeschoss zwei Zimmer, ein Büro sowie einen großen Raum für offene Treffs nutzen. Die Möbel haben Schönknecht und Hallmannsecker eigenhändig zusammengebaut. Für weitere Ausstattung – etwa einen Wickeltisch – hofft das ZAM auf Spenden.

In den vergangenen Wochen hat sich das ZAM in einer Testphase zum Warmlaufen schon allmählich mit Leben gefüllt, wie Schönknecht berichtet. „Die Resonanz ist sehr gut.“ Zweimal in der Woche trifft sich eine Spielgruppe für Kleinkinder. Am Donnerstagvormittag findet das Elterncafé statt als Treffpunkt, den gerade auch Mütter mit Baby schätzen. Beim Spielenachmittag am Mittwochnachmittag stehen Karten- und Brettspiele für alle von 12 bis 100 Jahren auf dem Programm, in Kooperation mit der Nachbarschaftshilfe. „Wir bieten keine Betreuung“, stellt Schönknecht klar. Das ZAM dient nur als Treffpunkt und Anlaufstelle. Auch etwa für Fördermöglichkeiten, aber dafür gilt es erst noch einiges zu klären. Es gibt Vorlesen für Kinder oder Faschingsmaskenbasteln, Vereine können das ZAM für Besprechungen nutzen. Räumlich ausgelagert ist der Jugendtreff für Schüler von der 5. bis zur 10. Klasse: Sie kommen im Hort am Kapellenfeld nebenan zusammen. „Dort sind die Räume schon besser für sie eingerichtet“, erklärt Schönknecht, „es ist dort einfach chilliger.“ . Die aktuellen Infos gibt es derzeit über Flyer und im Schaukasten der Gemeinde am Rathaus bzw. finden sie auf unserer Homepage: www.zam-warngau.de .

 

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.