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Chorkonzert

Der vielfach ausgezeichnete Chor aus San Lorenzo in Campo gastierte erstmals in Deutschland mit einem Benefizkonzert in der Wallfahrtskirche Allerheiligen in Warngau und einem zunächst als Open Air geplanten Konzert auf dem Vorplatz des Kultur im Oberbräu in Holzkirchen, das aber dann wetterbedingt in den Festsaal verlegt wurde.

Während im Heimatort des Chores die Temperaturen auf 36 Grad kletterten, mussten wir uns mit 13 Grad und Nieselwetter begnügen. Aber was wäre das ohne die Italiener gewesen, die all die Sonne und Wärme im Herzen trugen. Und damit ist schon vorweggenommen das Temperament, der ganze Esprit und die Stimmung, die nicht nur ansteckend waren sondern auch schnell das Wetter vergessen ließen.

Der Tag begann mit einer Tour im blauen Reisebus zum Tegernsee. Zunächst ging die Fahrt nach Kloster Reutberg, wo der Chor es sich nicht nehmen ließ in der Klosterkirche zum „Ave Maria“ von Jacob Arcadelt anzustimmen. Ein fantastischer Start. Nach ausgiebiger Stärkung im Bräustüberl ging die Fahrt weiter nach Tegernsee. Es stand der Besuch der Basilika im ehemaligen Kloster auf dem Programm.

Beeindruckt von der Schönheit und der Umgebung erklangen wiederum das „Ave Maria“ sowie „Notre Pere“ von Maurice Duruflè zur großen Freude des Tegernseer Heimatführers und gleichzeitigen Mitglieds des Palestrina Motettenchors, der zufällig zu diesem Zeitpunkt dort verweilte.

Weiter ging die Fahrt zum ersten Konzertziel, der Allerheiligen Wallfahrtskirche nach Warngau. Überraschend viele Gäste erwarteten dort schon mit Spannung den Chor. Immerhin galt es dem Achtelfinalspiel der Fußball Europameisterschaft Deutschland – Slowakei Paroli zu bieten.

Anni Bichler, Kirchenpflegerin und delegierte im Pfarrverbandsrat begrüßte den Chor und die Gäste sehr herzlich und wies auf den Benefizcharakter des Konzertes zu Gunsten der Erhaltung der historischen Orgel hin.

Alsdann wurden die Besucher mehr als belohnt mit den mehrstimmigen Liedern, Chorälen und Kantaten, die der Chor stimmgewaltig unter der Leitung von Olinto Petrucci präsentierte. Das Repertoire reichte von italienischen Komponisten wie Palestrina oder Scarlatti bis hin in die Neuzeit zu Leonard Cohen.

Nach nur kurzer Verschnaufpause machte sich der Chor auf zum letzten Etappenziel, dem Festsaal im Kulturhaus in Holzkirchen. Dorthin nämlich wurde das Konzert wetterbedingt verlegt. Wiederum unerwartet viele Gäste, die schon ungeduldig vor dem Festsaal auf Einlass warteten. Nach einer knappen Stand- und Gesangsprobe ging es auch schon los. Auftakt war „Il carnevale di Venezia“ von

Gioacchino Rossini. Begleitet von Vanni Giò auf dem Akkordeon konnte der Chor damit gleich zu Beginn die gesamte Bandbreite seines Könnens unter Beweis stellen. Spätestens nach dem Pot-Pourrì, bestehend aus „La biondina in gondoleta“, „La bella Gigogin“, „Mare nostre“, „Nannì“ und „Funiculì – Funiculà“ war das Publikum nicht mehr zu halten. Es wurde im Takt geklatscht mit anschließenden

Standing Ovations. Nach der dritten Zugabe durften die Sängerinnen und Sänger endlich die Bühne verlassen. Zu den Klängen von „Il Canto dell’Addio“ zogen sie sich im Gänsemarsch über den Bühnenaufgang in die Künstlerkabine zurück.

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