Sprungziele

Ökomodellregion

    Die Bio-Produktion in Bayern soll bis zum Jahr 2020 verdoppelt werden. Dieses Ziel hat sich die Staatsregierung mit der Initiierung des bayerischen Landesprogramms BioRegio Bayern 2020 gesetzt. Die heimische Nachfrage nach ökologischen Lebensmitteln soll damit künftig stärker aus regionaler Produktion gedeckt werden.

    Das kommt Verbrauchern und Landwirten gleichermaßen zugute. Denn die Menschen wollen Transparenz bei der Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln und bevorzugen zunehmend ökologische Produkte aus der Region.

    Politik kann ökologischen Landbau nicht „verordnen“, sie kann nur günstige Rahmenbedingungen schaffen! Ein wichtiger Baustein des Programms BioRegio 2020 ist daher der Wettbewerb "Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen".

    Wie kann die steigende Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln stärker aus heimischer Produktion gedeckt werden?

    Wie kann ökologische Landwirtschaft für bayerische Landwirte attraktiver werden und ihnen eine Perspektive bieten?

    Wie kann das Bewusstsein der Verbraucher für regionale Kreisläufe, heimische Lebensmittel und schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen gestärkt werden?

    Die „staatlich anerkannten Öko-Modellregionen“ sollen Antworten auf diese Fragen finden – im Großen wie im Kleinen. Dazu wird eine große Bandbreite an Projekten umgesetzt. Die Landesanstalt für Landwirtschaft (Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau) und die Verwaltung für Ländliche Entwicklung in Bayern sowie die Landesvereinigung für ökologischen Landbau e.V. (LVÖ) unterstützen die Modellregionen dabei, sowohl fachlich als auch organisatorisch.

    Was ist machbar? Wie kann man Menschen vor Ort mit einbeziehen? Kompetenz findet sich zum großen Teil mitten in der Region- bei den Einwohnern. Jetzt muss Interesse geweckt werden. Nur wer interessiert ist, wird aktiv!

    Eine zehnköpfige Jury hat die Modell-Regionen ausgewählt. Einige dieser Regionen sind bereits Vorreiter im ökologischen Landbau und wollen noch erfolgreicher werden. Andere Gebiete sind im ökologischen Landbau schwächer entwickelt. Sie wollen einen deutlichen Schritt nach vorne machen.

    Die Öko-Modellregionen machen auch Akteure und Projekte sichtbar, die es bereits in der Region gibt. Sie sind untereinander vernetzt und beraten sich gegenseitig. Dadurch entstehen Synergien. Probleme werden gemeinsam gelöst, von Erfolgen können alle profitieren.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Ökomodellregion.

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